Putengeschnetzeltes mit Spätzle ist ein echter Klassiker der deutschen Küche, der nicht nur durch seinen unverwechselbaren Geschmack besticht, sondern auch durch seine einfache Zubereitung. Ursprünglich stammt das Gericht aus der schwäbischen Region, wo Spätzle als eine der bekanntesten Beilagen gelten. Kombiniert mit zarten Putenstreifen in einer cremigen Sauce ergibt sich eine harmonische Speise, die sowohl im Alltag als auch zu besonderen Anlässen überzeugt. Dieses Gericht vereint die traditionelle Kunst des Spätzle-Machens mit moderner, leichter Küche.
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Putengeschnetzeltes mit Spätzle 🍗🍝
- Total Time: 50 Minuten
- Yield: 4 Portionen 1x
Ingredients
Für das Putengeschnetzelte
- 500 g Putenbrustfilet, in feine Streifen geschnitten
- 2 mittelgroße Zwiebeln, fein gewürfelt
- 2 EL Pflanzenöl zum Anbraten
- 200 ml Gemüsebrühe
- 200 ml Sahne
- 1 TL Paprikapulver, edelsüß
- 1 TL getrockneter Thymian
- 1 Prise Muskatnuss (optional)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
Für die Spätzle
- 300 g Weizenmehl (Typ 405)
- 3 Eier, Größe M
- 150 ml Wasser
- 1 TL Salz
- 1 EL Butter zum Anbraten
Instructions
1. Vorbereitung der Zutaten
Zunächst alle Zutaten sorgfältig abmessen und vorbereiten. Das Putenbrustfilet in gleichmäßige Streifen schneiden und die Zwiebeln fein würfeln. Alle Gewürze bereithalten, damit die Zubereitung reibungslos verläuft.
2. Zubereitung des Putengeschnetzelten
- Putenfleisch anbraten:
Erhitzen Sie 1 EL Öl in einer großen, tiefen Pfanne. Braten Sie die Putenstreifen bei mittlerer bis hoher Hitze an, bis sie goldbraun sind. Das Fleisch anschließend aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. - Zwiebeln anschwitzen:
Im restlichen Öl die Zwiebelwürfel glasig dünsten. Dies sorgt für eine süßliche Note in der Sauce. - Gewürze hinzufügen:
Paprikapulver, Thymian und eine Prise Muskatnuss einstreuen und kurz anrösten, um die Aromen freizusetzen. Achtung: Die Gewürze dürfen nicht verbrennen. - Flüssigkeiten einrühren:
Mit Gemüsebrühe ablöschen und die Sahne einrühren. Die Sauce gut vermengen und bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis sie leicht eingedickt ist. - Putenstreifen zurückgeben:
Das angebratene Fleisch zurück in die Pfanne geben und in der Sauce erhitzen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Optional können Sie noch frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch hinzufügen.
3. Spätzle selber machen
- Teig herstellen:
In einer Schüssel das Mehl, die Eier, das Wasser und das Salz zu einem glatten Teig verrühren. Der Teig sollte zähflüssig sein und leicht vom Löffel reißen. Lassen Sie den Teig für etwa 10 Minuten ruhen. - Spätzle kochen:
Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen. Den Teig portionsweise durch eine Spätzlepresse ins kochende Wasser drücken. Alternativ können Sie ein Spätzlebrett und ein Messer verwenden, um die Spätzle von Hand zuzubereiten. - Garen:
Die Spätzle ca. 2–3 Minuten kochen, bis sie an die Oberfläche steigen. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und in einer Schüssel sammeln. - Anbraten:
In einer Pfanne die Butter schmelzen und die gekochten Spätzle darin goldbraun anbraten. Dies verleiht den Spätzle eine herrliche Röstnote.
- Prep Time: 20 Minuten
- Cook Time: 30 Minuten
- Category: Hauptgericht
- Method: Anbraten, Köcheln, Kochen
- Cuisine: Deutsche Küche, Schwäbisch
Serviervorschlag
Putengeschnetzeltes mit Spätzle, Das Putengeschnetzelte heiß zusammen mit den Spätzle servieren. Garnieren Sie das Gericht nach Belieben mit frischen Kräutern wie Petersilie. Dazu passt ein grüner Salat oder eine Portion gedünstetes Gemüse, wie Brokkoli oder Karotten. Für einen noch intensiveren Geschmack können Sie die Sauce mit einem Spritzer Weißwein oder etwas Zitronensaft verfeinern.
Tipps und Tricks für das perfekte Ergebnis
- Variationen:
Statt Putenfleisch können Sie auch Hähnchenbrust, Kalbfleisch oder Schweinefilet verwenden. Vegetarische Alternativen wie Pilze oder Tofu sind ebenfalls möglich. - Feinere Spätzle:
Wenn Sie besonders feine Spätzle möchten, verwenden Sie eine Spätzlemaschine oder ein Spätzlesieb. - Aromen intensivieren:
Fügen Sie einen Esslöffel Tomatenmark zur Sauce hinzu, um ihr eine fruchtigere Note zu verleihen.
Guten Appetit!